Alle Infos auf einen Blick
Texas Holdem Poker ist seit dem Hot Dog ohne Frage der heißeste Import aus Übersee und dabei innerhalb von 10 Minuten zu erlernen, um die Variante wirklich zu meistern braucht es für Menschen allerdings Jahre – Computer sind noch Jahrzehnte entfernt. Anders als beim Schach, in dem Deep Blue seit 1996 einen Großmeister nach dem anderen auseinandernimmt, kann bisher kein Supercomputer dieser Welt Texas Holdem in der No Limit Variante lösen. Und das wird (zum Glück) auch noch eine Weile so bleiben.
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Die Texas Holdem Regeln in der Übersicht
Texas Holdem hat recht einfache Poker Regeln. Hier die wichtigsten Punkte auf einen Blick:
- Jeder Spieler erhält verdeckt 2 Hole Cards, die Blinds werden gepostet, die 1. Setzrunde wird durchgeführt (Preflop)
- Die ersten 3 Gemeinschaftskarten werden offen ausgeteilt und die 2. Setzrunde durchgeführt (Flop)
- Die 4. Gemeinschaftskarte wird offen ausgeteilt und die 3. Setzrunde durchgeführt (Turn)
- Die 5. Gemeinschaftskarte wird offen ausgeteilt und die 4. Setzrunde durchgeführt (River)
- Nachdem die 4. Setzrunde beendet wurde, werden die Karten verglichen (Showdown)
Sind beim Showdown noch mehr als 1 Spieler in der Hand, gewinnt die beste 5-Karten-Hand. Eine 5-Karten- Hand bildet sich aus einer oder beiden Hole Cards und den Gemeinschaftskarten. Der höhere Kicker entscheidet, falls 2 Spieler dieselbe Hand halten, über den Gewinner – der Kicker ist sozusagen die Beikarte zur Hand.
Welche Hand im Texas Holdem welche schlägt, entnimmst Du einfach unserem offiziellen Poker Hand Ranking:
Blind Posting
Damit nicht jeder Spieler solange wartet, bis er z. B. die beste Starthand (2 Asse) hält, werden in jeder Runde 2 Blindeinsätze, der sogenannte Small Blind und der Big Blind, gesetzt. Das passiert nicht willkürlich sondern immer auf den beiden Plätzen links vom Kartengeber (Dealer). Der Spieler welcher gerade im „Dealer“ ist, hat einen runden Button vor sich liegen der mit einem „D“ gekennzeichnet ist. Der Dealer Button wandert jede Runde einen Platz im Uhrzeigersinn weiter, so dass jeder Spieler den gleichen Anteil Blinds setzen muss. Der Small Blind ist übrigens halb so groß wie der Big Blind. Es gibt im No Limit zwar keinen maximalen Einsatz, in der Regel wird Online aber an 100BB Tischen gespielt, das bedeutet der maximale Einsatz den man an den Tisch bringen kann entspricht 100 x dem Big Blind, auf dem Limit NL 100 sind die Blinds dementsprechend 0,50 Cent / 1 €.
Du hast jetzt einen groben Überblick über den Ablauf einer Runde Texas Holdem, kommen wir zu den Setzrunden.
Die Setzrunden
Eine Setzrunde läuft im Texas Holdem immer gleich ab und wird, wie im oberen Teil beschrieben, jeweils vor dem Austeilen der Gemeinschaftskarten durchgeführt. In einer Setzrunde hast Du grundsätzlich 5 Optionen:
Schieben, Setzen, Mitgehen, Erhöhen und Aussteigen. Da im Poker normalerweise die englischen Begriffe gebraucht werden, heißen die 5 Optionen Check, Bet, Call, Raise und Fold.
Setzen (Bet)
Sollte vor Dir noch niemand gesetzt haben, kannst Du setzen. Du legst damit sozusagen den Preis fest, den deine Mitspieler bezahlen müssen um in der Hand zu bleiben. Wollen sie das nicht müssen sie aussteigen. Der Betrag den Du setzt kann im No Limit beliebig hoch bis zu deinen gesamten Chips sein, das nennt man dann All-In. Bist Du All-In bleibst Du auf jeden Fall bis zum Showdown in der Hand und kannst nicht durch Erhöhungen durch andere Spieler zum Aussteigen gezwungen werden. Eine Bet muss in der 1. Setzrunde allerdings mindestens 2 x dem Big Blind entsprechen.
Mitgehen (Call)
Sollte vor dir bereits jemand gesetzt haben, kannst du diesen Betrag mitgehen, um weiter in der Hand zu bleiben. Werden z. B. 10 $ gesetzt, zahlst du einfach ebenfalls 10 $ in den Pot ein und bist weiter im Spiel.
Schieben (Check)
Hat vor dir noch niemand gesetzt, kannst du ohne eigenen Einsatz auch zum nächsten Spieler weitergeben. Aber Achtung: In der 1. Setzrunde zählen die Blinds als Bet, du musst hier also mindestens den Big Blind bezahlen um in der Hand zu bleiben.
Erhöhen (Raise)
Du kannst die Bet eines Mitspielers erhöhen, also z. B. eine 10 $ Bet auf 30 $ erhöhen. Damit legst du den Preis, den jeder Mitspieler zu zahlen hat um in der Hand zu bleiben erneut fest.
Aussteigen (Fold)
Ist dir der Preis zum weiterspielen zu teuer kannst du jederzeit aussteigen und deine Hole Cards (normalerweise verdeckt, offen ist aber auch erlaubt) weglegen. Damit verlierst du dein Anrecht auf den Pot.
Sobald alle Einsätze ausgeglichen sind, werden die nächsten bzw. die nächste Gemeinschaftskarte ausgeteilt und eine neue Setzrunde beginnt. In allen 4 Setzrunden wird in einen Gesamtpot eingezahlt, welchen der oder die Gewinner der Runde erhält.
Die Tischposition
Deine Position, also wann du an der Reihe bist, ist im Poker sehr wichtig. Es wird immer im Uhrzeigersinn gespielt, ein Spieler trifft eine Entscheidung, danach ist der Spieler links von ihm an der Reihe. In der ersten Setzrunde beginnt der Spieler links vom Big Blind, in allen weiteren Setzrunden der Spieler links vom Dealer.
So, nun kennst Du den Spielablauf und die Regeln von Texas Holdem. Entweder kannst Du jetzt hier das Spiel einmal ausprobieren und erfährst mehr über die Varianten des Texas Holdem.
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Texas Holdem Limit Variante
Besonders wichtig sind auch die Limit-Regeln bei Texas Hold’em, bei denen es darum geht, wie viel ein Spieler in einer Runde maximal bieten darf. Eine Variante dieser Regeln ist das No-Limit-Poker. Hier gibt es keinen maximalen Einsatz, man muss eigentlich nur den minimalen Einsatz erbringen, der durch den Big Blind vorgeschrieben wird. Wie weit man ansonsten bietet, hängt davon ab, wie viel einem der eigene Stack noch möglich macht und ab wann man an seine Grenzen stößt. „All in“ ist bei dieser Regel in jedem Maße möglich.
Diese Regel wird in den meisten Casinos gespielt, weil sie den Spielern sehr hohe Gebote erlaubt und so natürlich auch der Rake für die Spielbanken ansteigt.
Texas Holdem Pot Limit
Ein sehr bekanntes Limit ist das sogenannte Texas Holdem Pott-Limit, welches natürlich von Spiel zu Spiel variieren kann. Die Pott-Limit-Regel besagt im Grunde genommen ganz einfach nur, dass niemals mehr geboten werden darf, als sich gerade insgesamt im Pott befindet. Wenn also zum Beispiel im Pott bereits Chips im Wert von 800 Euro sind, dann darf man auch durchaus noch einmal 800 Euro bieten, auf keinen Fall aber 850 Euro.
Weniger zu bieten, als im Pott ist, ist natürlich erlaubt, solange die anderen Limit-Regeln für diese Spielart nicht überschritten werden. Insbesondere für solche Spieler, die bereits einiges verloren haben, ist solch eine Regelung oftmals eine große Hilfe, damit sie länger im Spiel bleiben können.
Bedenken muss man die Pott-Limit-Regel natürlich auch, wenn man „all in“ gehen will. In dem Fall, dass man noch mehr besitzt, als im Pott liegt, heißt „all in“ nämlich, dass man nicht alles bieten kann oder muss, was man noch hat, sondern nur soviel, wie bereits im Pott ist. Auch andere Spieler, die mitgehen möchten, dürfen dann natürlich jeweils nur soviel bieten und wer weniger hat, scheidet in diesem Moment automatisch aus, weil nicht mehr genug Geld vorhanden ist, um noch weiter mitbieten zu können.
Andere Limit Varianten beim Texas Hold’em Poker
Die Regel Split-Limit schreibt zwei Limits vor, das Lower-Limit und das Higher-Limit, die beide vom Big-Blind und vom Small-Blind abhängen. In den ersten beiden Runden darf nur bis zum Lower-Limit geboten werden, in den letzten Runden bis zum Higher-Limit. Insgesamt darf in jeder Runde nur 3 Mal erhöht werden.
Außerdem gibt es noch die Fixed-Limit-Regel, bei der in den ersten beiden Runden der Einsatz maximal 1 Big-Blind betragen darf, in den letzten dann 2 Big-Blinds. Außerdem wird vorher auch noch festgesetzt, wie oft erhöht werden darf.
Diese Regel ist also durchaus sehr wichtig und taucht während dem Spielen immer wieder auf. Man kommt also nicht umhin, sie zu kennen, wenn man häufiger und vor allem erfolgreich Poker spielen will.
Die Pott-Limit-Regel ist eine der wichtigsten Limit-Regeln, es gibt aber auch noch einige weitere, die man in manchen Situationen ebenso sehr beachten muss, wie diese eine und die ebenfalls sehr bedeutsam sein können.
Limit Texas Holdem richtig spielen
Wer sich zum Einstieg noch nicht an das No Limit Holdem traut, der versucht es mit Limit Texas Holdem, auch bekannt als Fixed Limit. Beim Vergleich der beiden Spielvarianten gibt es strategische Gemeinsamkeiten und wichtige Unterschiede.
Table-Image und Bluffs
Wichtig ist es nach kurzer Zeit das Table-Image zu kennen. Werden viele Hände gespielt oder kommt es selten zum Flop bzw. Showdown? Welche Spieler sind am aktivsten und wer wartet nur auf starke Hände? Während du erst einmal die Situation am Tisch analysierst, solltest du dich in Zurückhaltung üben. Wie immer gilt, wenn der Tisch sehr aggressiv ist, solltest du tighter spielen und umgekehrt.
Beim Limit Texas Holdem solltest du dich aber von Bluffs verabschieden, denn du kannst nur nach vorgegebenen Größen erhöhen und das auch meist nur bis zu viermal. Der Button ist schnell gedrückt, auch beim Gegner, während du im No Limit Holdem erst einen Betrag eingeben oder den Schieberegler benutzen musst. Bluffs sind hier also so gut wie unmöglich.
Fixed Limit Holdem gestaltet sich auch technischer, eben weil man anhand der Wetten nicht viel erkennen kann. Es geht lediglich um den Spielstil, aber die Einsätze sagen wenig über die Handstärke aus. Deshalb konzentrierst du dich mehr auf die Wahrscheinlichkeiten und setzt deine Handstärke oder offenen Hände (Straße, Flush etc.) ins Verhältnis zu deinem Einsatz. Der Prozentsatz zu gewinnen bzw. die starke Hand zu bekommen, sollte dabei nicht von dem Prozentsatz der Wette zur Potgröße übersteigen.
Calls sind schlechte Züge
Dies stellt keine allgemeine Regel dar, aber ein Call macht beim Fixed Limit Holdem nur selten Sinn. Wenn der Gegner wettet und du die Nuts oder zumindest eine starke Hand hältst, solltest du erhöhen, um mehr Gewinn herauszuholen. Sollte dein Gegner bei Widerstand zurückschrecken und folden, merkst du dir das für das nächste Mal. In manchen Umständen callst du nur alles, aber dazu muss deine Hand sicher genug sein.
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