
Erst vor wenigen Monaten wurde in der Stadt Quakenbrück die Steuer auf Spielautomaten um drei Prozent angehoben. Statt zwölf Prozent sind nunmehr ganze 15 Prozent Abgaben fällig. Doch das „Ende der Fahnenstange“ scheint damit noch lange nicht erreicht, denn die Stadt strebt eine erneute Erhöhung an.
20 Prozent von der Stadt gefordert
Über 31.000 Euro Mehreinnahmen konnte die Stadt Quakenbrück durch die Erhöhung der Steuer auf Spielautomaten innerhalb von nur wenigen Monaten verbuchen. Jetzt haben die Verantwortlichen offenbar Blut geleckt, denn die Steuer soll von aktuell 15 Prozent auf ganze 20 Prozent erhöht werden.
Stichtag hierfür wäre der 1. Mai 2018, zahlreiche Betreiber gehen allerdings auf die Barrikaden. Sie werfen der Politik vor, dass Image der Spielhallen weiter herabzusenken und gleichzeitig wieder einmal dem illegalen Glücksspiel in die Karten zu spielen. Etwas ändern wird dies an der Entscheidung des Stadtrates aber vermutlich wenig.
Bildquelle: stokpic @ Pixabay
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