
Erst vor wenigen Tagen hat sich der österreichische Spielentwickler Novomatic heftige Kritik anhören müssen, nachdem 50 sogenannte Video Lottery Terminals (VLT) im Wiener Prater aufgestellt wurden. Das Unternehmen gibt sich allerdings ruhig und erklärte, dies sei ein sinnvoller Weg, das illegale Glücksspiel zu bekämpfen. Zudem kann Novomatic auf die benötigte Konzession verweisen.
500 Automaten in Wien geplant
„Das Automatenverbot hat dem illegalen Glücksspiel Türen und Tore geöffnet“, erklärte Novomatic-Chef Harald Neumann die Entscheidung des Konzerns. Der einzige Weg, dieses illegale Glücksspiel zu bekämpfen, sei daher ein reguliertes Spielangebot. Novomatic hält in der Tat eine Konzession, die es dem Unternehmen erlaubt, 5.000 Spielautomaten in ganz Österreich aufzustellen.
500 davon sollen künftig in Wien stehen, wobei Neumann allerdings erklärte, dass man sich ausschließlich auf Randbezirke wie den Prater verlagern wolle. Das Aufstellen von Automaten in Wohngebieten oder in der Nähe von Schulen und Jugendeinrichtungen käme für das Unternehmen nicht in Frage.
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