
Sarah Harrison war viele Jahre lang die starke Frau an der Spitze der britischen Gambling Comission und hat so auch über einen langen Zeitraum für faire Rahmenbedingungen beim Glücksspiel gekämpft. Auf der International Casino Conference in London hat sich Harrison jetzt von ihrem Posten verabschiedet.
Ewiger Kampf für mehr Fairness und Spielerschutz
Sarah Harrison hat sich mit ihrer ehrenwerten Arbeit in der Branche nicht nur Freude gemacht. Vor allem deshalb nicht, weil sie die Online Casinos im Bereich des Spielerschutzes regelmäßig in die Pflicht genommen hat. Und Harrison hat bei ihrem letzten Auftritt auf der International Casino Conference nicht damit aufgehört.
Künftig werde der Spielerschutz noch stärker ausgebaut werden müssen, erklärte sie vor der versammelten Branche. Hierzu seien auch weitere Abgaben der Casinos notwendig. Die bisherigen freiwilligen Gelder, seien nicht ausreichend. Mit Harrison verliert die Gambling Commission also definitiv eine starke Persönlichkeit, dem einen oder anderen Casino-Chef wird der Abgang aber sicherlich auch ein leichtes Lächeln aufs Gesicht zaubern – in der Hoffnung, dass bei den Abgaben jetzt wieder etwas der Fuß vom Gas genommen wird.
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