
Der Druck auf dem Kessel bei der Sazka-Gruppe, dem mehrheitlichen Eigentümer der Casinos Austria AG, wächst. Die Machtübernahme ist gescheitert. Und das ist gleich in doppelter Hinsicht schlecht: Die gescheiterte Konsolidierung war nicht nur ungemein peinlich, sondern könnte auch für einen finanziellen Engpass bei der Konzerngruppe sorgen.
Konsolidierung sollte Finanzspritzen einbringen
Der Plan der Sazka-Gruppe war recht simpel: Der Konzern wollte die Casinos Austria konsolidieren, um so frisches Geld in Form von Finanzspritzen zu erhalten. Doch dieser Plan ist kläglich gescheitert. Der Vorschlag für die Neubesetzung des Aufsichtsrates wurde abgeschmettert, Novomatic hat sich auf die Seite der staatlichen ÖIB gestellt.
Jetzt wird die Lage für die Sazka-Gruppe ernst, denn das frische Geld wird dringend benötigt. Experten spekulieren bereits darüber, ob die Gruppe sich nicht möglicherweise schon bald aus den Casinos Austria zurückzieht. Mehr als Gerüchte sind das allerdings bisher noch nicht.
Bildquelle: PublicDomainPictures @ Pixabay
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