
Die tschechische Sazka-Gruppe möchte ihr Anteile an der Casinos Austria AG weiter ausbauen und hierfür die Anteile vom Bankhaus Schelhammer & Schattera übernehmen. Dem Deal steht im Prinzip nicht mehr viel im Wege, lediglich die Aktionäre müssen am 15. Mai noch über den Abschluss beraten.
Tschechen greifen nach 38 Prozent der Anteile
Das Geflecht hinter der Casinos Austria AG ist nicht unbedingt einfach zu verstehen. Rund 38 Prozent gehören dem Bankhaus Schelhammer & Schattera über eine Beteiligungsgesellschaft. Diese wiederum gehört bereits mehrheitlich der Sazka-Gruppe – über die Came Holding.
Sollte die Sazka-Gruppe nun auch die restlichen Anteile bekommen, würden diese von 34 auf rund 38 Prozent erhöht werden. Die übrigen Aktionäre, Novomatic (17 Prozent), Öbib (33 Prozent) und kleinere Aktionäre müssen hierüber allerdings entscheiden. Vor allem die Zustimmung der Öbib wird als kritisch angesehen. Diese wird es nämlich nur dann geben, wenn die Glücksspielbehörde bis zum Stichtag auch grünes Licht für den Zukauf gegeben hat.
Bildquelle: JVir @ Pixabay
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