
Gerade erst konnten die heimischen Spielbanken der Schweiz einen großen Erfolg erzielen: Im neuen Geldspielgesetz wurde geklärt, dass nur die heimischen Anbieter ihre Spiele online zur Verfügung stellen dürfen. Doch das reicht den Spielbanken ganz offensichtlich nicht.
Geringere Steuerabgaben gefordert
Obwohl die Spielbanken vor der Abstimmung erklärten, dass nur sie die hohen Abgaben an das Land zahlen könnten, wollen sie genau diese nun drücken. Festgelegt wurde eine Abgabe zwischen 20 und 80 Prozent, die gestaffelt erfolgen soll.
Die Casinos fordern die Mindestabgabe von 20 Prozent bei Gewinnen bis zu zehn Millionen Euro, das Land sieht die Grenze eigentlich bei drei Millionen Euro. Dieser Unterschied würde sich natürlich dann auch bei größeren Erträgen verdeutlichen. Die Diskussion um das neue Geldspielgesetz der Schweiz könnte jetzt also noch einmal richtig an Fahrt gewinnen.
Bildquelle: deluxtrade @ Pixabay
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