
Die Bank gewinnt immer? Nicht in Bayern, denn da steuert ein Großteil der insgesamt neun Spielbanken ein Minus aus dem Jahr 2017 in das Jahr 2018. Besonders überraschend ist die Lage in der Spielbank Lindau, wo das Minus eigentlich vor einigen Jahren überwunden schien. Doch mittlerweile fehlt es auch hier an Besuchern und Einsätzen.
Besucherschwund drückt die Erträge
Zuverlässig konnte die Spielbank Lindau in den letzten Jahren jährlich rund eine Million Euro als Spielbankabgabe an das Land Bayern zahlen. Ob es so auch weitergeht, ist allerdings erst einmal offen. Die Spielbank hat enorm mit Besucherrückgängen zu kämpfen, was sich insbesondere mit der Nähe zur Konkurrenz aus Vorarlberg belegen lässt.
Das Problem: In Lindau ist der Eintritt ab 21, in Vorarlberg ab 18 Jahren möglich. Darüber hinaus darf in Lindau im Casino nicht mehr geraucht werden. Trotz der Rückschläge und negativen Entwicklungen in zwei Drittel aller bayerischen Casinos steht eine Privatisierung aktuell noch außer Frage.
Bildquelle: PIRO4D @ Pixabay
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