
Wer in einem Casino arbeitet, darf normalerweise selber keine Anzeichen einer Spielsucht vorweisen. Genau das wurde in Dresden jetzt allerdings zum Problem. Ein Angestellter eines Casinos hat in die Kasse gegriffen, um seine eigene Spielsucht zu finanzieren. Der Schaden: Rund 10.000 Euro.
Geld beim Auffüllen der Automaten eingesteckt
Erst seit einem Jahr war der Mann im Casino als Servicekraft tätig und sollte hier vor allem Getränke ausschenken und die Automaten auffüllen. Letzteres tat der Mann sehr gerne, allerdings nicht ohne kriminelle Hintergedanken. Immer wieder zweigte er mehrere hundert Euro beim Auffüllen der Automaten ab, bis ein Schaden von rund 10.000 Euro entstanden ist.
Vor Gericht räumte der Mann jetzt ein, dass er das Geld größtenteils verspielt habe – auch im eigenen Casino. Wie das Gericht hier entscheidet, ist noch offen, da der Mann mehrere Anklagen am Hals hat.
Bildquelle: kaisender @ Pixabay
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