
Es war eigentlich klar, dass die Privatisierung der Casinos der WestSpiel-Gruppe nicht einfach so durchgewinkt werden kann. Während die CDU generell dafür ist, die Spielbanken zu privatisieren, spricht sich die SPD in Dortmund gegen einen Verkauf der Spielbank Hohensyburg aus.
Erhalt der Arbeitsplätze steht im Vordergrund
Am 12. Juli möchte die SPD in Dortmund in der Ratssitzung eine Resolution vorlegen, mit der ein Verkauf der Spielbank Dortmund vermieden werden soll. Aufgrund negativer Ergebnisse in den letzten Jahren war die WestSpiel-Gruppe als Betreiber der Casinos in den Fokus gerückt und soll nun durch private Anbieter ersetzt werden.
Allerdings ist die SPD gegen diesen Vorschlag und begründet diese Entscheidung vor allem mit den mehr als 300 Arbeitsplätzen, die im Casino Hohensyburg geboten werden. Darüber hinaus bleiben laut der SPD auch Fragen beim Spielerschutz offen, der bei einem privaten Anbieter nicht identisch mit denen eines staatlichen Unternehmens sei.
Bildquelle: stux @ Pixabay
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