
Die Österreicher haben im Jahr 2016 wieder kräftig gewettet und gespielt und damit erneut für einen Anstieg der Umsätze gesorgt. Eigentlich ein Grund zur Freude, nur wandern die Einsätze in der Regel an ausländische Anbieter und nicht an österreichische Unternehmen. Schuld daran ist in gewisser Hinsicht aber auch die Politik des Landes.
Beschränkungen treiben Spieler ins Internet
Aufgrund zahlreicher Beschränkungen im Bereich der Spielautomaten hat die Politik in Österreich dafür gesorgt, dass immer mehr Spieler ins Internet abwandern und ihr Geld somit bei ausländischen Unternehmen lassen. Und das in jeglicher Hinsicht. Bei den Sportwetten in Österreich hält das Internet 44 Prozent Markanteil, beim Glücksspiel sind es bereits 16 Prozent.
Die Österreich kurbeln den Umsatz aber auch immer kräftiger an. 2015 lag dieser bei rund 1,5 Milliarden Euro, 2016 wurde bereits auf 1,61 Milliarden Euro erhöht. Eine höchst brisante Situation für die Politik, welche diese Umsätze am liebsten in die heimischen Hände umwandeln würde – doch das wird ein harter Weg.
Bildquelle: whekevi @ Pixabay
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