
Es kommen immer wieder Geschichten ans Tageslicht, die schier unglaublich scheinen. Exakt eine solche Geschichte hat sich über die letzten Jahre hinweg in Brandenburg ereignet, wo eine Buchhalterin über 1,4 Millionen Euro ihres Arbeitgebers verspielte. Das Urteil im Prozess wird am 23. März erwartet.
Fingierte Rechnungen, falsche Umbuchungen und Co.
Untreue und Betrug in besonders schweren Fällen. So lautet die Anklage gegen eine Buchhalterin aus Brandenburg. Mit Hilfe fingierter Rechnungen, gefälschten Zahlungsanweisungen und falschen Umbuchungen leitete die Frau insgesamt 1.385.103 Euro und 41 Cent auf ihr eigenes Konto um – und verspielte diese.
Vor Gericht gab die Frau an, sie sei im Internet süchtig nach Roulette und hätte Anfangs Probleme gehabt, mit ihrem Gehalt die Spielsucht befriedigen zu können. Offenbar erzählte die Frau aber auch nicht die ganze Wahrheit. Eine Immobilie, die in dieser Zeit erworben wurde, überschrieb die Buchhalterin vor dem Prozess auf ihren Partner. Ein Wochenendhaus wurde bei der Vermögensaufstellung von ihr überhaupt nicht angegeben.
Bildquelle: PIRO4D @ Pixabay
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