
Die Casinos Austria AG ist bekanntermaßen auf mehrere Eigentümer aufgeteilt. Einer davon ist die tschechische Sazka-Gruppe, die ihren eigenen Anteil in den letzten Monaten deutlich in die Höhe schrauben konnte. So soll es laut dem Aufsichtsrat auch weitergehen, auch wenn sich schon das eine oder andere Problem anbahnt.
Novomatic an keinem Verkauf interessiert
Mehr und mehr Anteile hat sich die tschechische Sazka-Gruppe in den letzten Monaten bei der Casinos Austria AG sichern können – und es werden noch mehr. Dank eines Deals mit der Bank Schelhammer & Schattera kann die Sazka-Gruppe ihren Anteil an der Casag auf satte 42,5 Prozent erhöhen.
Für die Stimmmehrheit fehlen damit im Prinzip nur noch die 17 Prozent, die derzeit in der Hand der österreichischen Firma Novomatic liegen. Und genau da liegt das Problem, denn der Konzern erklärte bereits, diese Anteile nicht verkaufen zu wollen. Falls aber doch, existiert hier ebenfalls ein Abkommen, mit dem die Sazka-Gruppe die Anteile von Novomatic kaufen muss.
Bildquelle: MichaelGaida @ Pixabay
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