
Es geht hitzig zu in der österreichischen Politik. In den Hauptrollen: Die Grünen, Novomatic und die ehemalige Grünen-Chefin Eva Glawischnig. Die arbeitet seit wenigen Tagen für den Spieleentwickler und hat mit diesem Schritt dafür gesorgt, dass die ehemalige Partei eine Menge Groll gegen die Ex-Chefin hegt.
„Machenschaften weiter bekämpfen“
Nachdem klar wurde, dass Eva Glawischnig bei Novomatic künftig als „Verantwortungsmanagerin“ tätig ist, ließen die Kritiken aus den Reihender Grünen nicht lange auf sich warten. David Ellensohn, der Wiener Klubobmann, erklärte, die Grünen werden die „Novomatic-Machenschaften weiter bekämpfen“. Darüber hinaus erklärte der EU-Abgeordnete Michael Reimon, das Unternehmen sei „ein Konzern, der mit Süchtigen Profit macht und gehört bekämpft“.
Glawischnig selbst erklärte, sie fasziniere an Novomatic vor allem, dass es sich um ein echtes Schwergewicht auf dem internationalen Parkett handele. Noch vor einigen Monaten hatte die Ex-Chefin der Grünen wiederum erklärt, dass derartige Konzerne zu viel Macht besitzen würden.
Bildquelle: JensG @ Pixabay
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