Wegen irreführender Werbung und falschen Versprechen ist die GVC Holdings durch die britische Gambling Commission zu einer Strafzahlung von 350.000 Pfund verurteilt worden. Neben den Verstößen gegen die Werberichtlinien wurde bei der zuständigen Person zudem das Fehlen einer entsprechenden Lizenz festgestellt.
Gratis-Boni doch nicht gratis
Ein Spieler hatte sich bei der Behörde beschwert, dass ein vermeintlicher Gratis-Bonus des Unternehmens doch nicht gratis sei und viele Bedingungen versteckt aufgeführt seien. Die Behörde prüfte diesen Fall und wandte sich anschließend an die GVC Holdings. Der Konzern änderte die Anzeige, beging aber nur eine Woche später in gleich mehreren Casinos wieder den gleichen Verstoß.
Die Behörden ermittelten daraufhin genauer und stellten fest, dass der zuständigen Person im Konzern die notwendigen Lizenzen fehlten. Genug Gründe, um eine Strafzahlung in Höhe von 350.000 Pfund in die Wege zu leiten. Die GVC Holdings hat mittlerweile reagiert und erklärte, dass man alle lizenzrechtlichen Angelegenheiten klären konnte. Zudem sei man darum bemüht, dass sich ein derartiger Vorfall in der Zukunft nicht wiederhole.
Bildquelle: SarahHammo @ Pixabay
Schreibe einen Kommentar