Es ist brenzlig geworden um einen der ehemals einflussreichsten Männer in Las Vegas. Casino-Boss Steve Wynn war bereits vor einigen Tagen als Finanzchef der republikanischen Partei in den USA zurückgetreten und legt jetzt auch das Amt als Geschäftsführer seines Casino-Imperiums nieder. Als Grund gibt Wynn die schlechten Nachrichten an, die über ihn kursieren.
Wynn soll Frauen sexuell belästigt haben
Steve Wynn, dem unter anderem das Encore und zahlreiche weitere Hotels in Las Vegas gehören, soll in der Vergangenheit mehrfach Frauen sexuell belästigt haben. Wie das „Wall Street Journal“ berichtete, hätten die Frauen für Wynn gearbeitet und Angst gehabt, bei einem Melden ihre gut bezahlten Jobs zu verlieren.
Wynn selber wies die Vorwürfe bisher als „absurd“ zurück. Allerdings dürften viele Menschen seinen Rücktritt als Finanzchef der Republikaner und als Leiter seines Imperiums als etwas andere Aussage deuten. Erklärt hatte der Milliardär, dass er aufgrund einer „Lawine aus negativen Berichten“ nicht mehr weiter als Geschäftsführer seiner Unternehmensgruppe tätig sein könne. Der Vorstand erklärte, er habe diese Entscheidung von Wynn nur „schweren Herzens“ akzeptiert.
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